Simon Hofmeister
Ich habe für diese Aufgabe den Thriller „Split“ verwendet, welcher 2016 in den deutschen Kinos anlief.
Der Film erhielt für seine Kameraarbeit gute Bewertungen und ich hatte ihn optisch als ansprechend in Erinnerung. Ich konnte mir allerdings bis dahin, aufgrund fehlender Kenntnisse, noch nicht erklären weshalb.
Einstellungsgrößen
Zu Beginn, versuchte ich alle vorkommenden Einstellungsgrößen im Film zu erkennen.
Blickwinkel
Bei den Blickwinkeln ragte eine Szenerie besonders hervor. Die Waldszenen boten die perfekten Aufnahmen für die verschiedenen Blickwinkel.
Kadrierung
Ich bemerkte, dass die Produzenten extrem auf die Zentral- bzw. Drittelkadrierung geachtet haben. Oftmals befindet sich die Nase der Schauspieler exakt im Zentrum des Bildes.
Erzählperspektiven
Hier sticht besonders die POV-Ansicht hervor, in der der Zuschauer am Lauf des Gewehres entlang sieht. In Gesprächen wurde gehäuft der Mastershot und die Over-Shoulder Perspektive verwendet.
Fazit
Ich habe bisher Filme nie nach der Kameraführung bewertet. Nun fällt es mir schwer, beim gemütlichen Abend auf der Couch, nicht mehr darauf zu achten. Der Workshop war sehr lehrreich und ich kann Filme nun in einem anderen Licht betrachten.
Auch verstehe ich Bewertungen von Kameraarbeiten besser, da ich auf wichtige Punkte achten kann. So kann ich nun auch die Bewertung in dieser Kategorie für den Film nachvollziehen.